Politik und Weltgeschehen

Ey...

tauschen wir den ernsten Norden gegen die konservativen Bayern!

Ich dachte hier gehts um Politik und nicht um Totti als Mensch.
Was ich ganz interessant finde und gerne nochmal aufgreifen möchte:

Wenn das die einzigen kulturellen Uunterschiede wären, die das Land prägen wäre ich ja sogar noch glücklich. Mittlerweile macht es mir aber echt sorgen das ich als jemand der erst vor ein paar Jahren in dieses Land kam mich viel besser integriert habe und deutsch spreche als ganze Generationen an Familien und sich durch diese nicht-integration sich eh eine art Orientalische-Kultur in diesem Land bildet meiner Meinung nach.
Natürlich darf jeder der in dieses Land kommt ein Stückchen seiner eigenen Kultur mitbringen und diese auch Leben, man sollte aber keine 2. Türkei schaffen und das man nicht mal grundsätzlich abwertend Türken oder anderen Nationalitäten gegenüber nur langsam verliert dieses Land jegliche Kultur und wir werden mehr und mehr zu einem Auffangbecken für Perspektivlose und zum Not-Geldbeutel Europas. Schon alleine daran, dass sich in Dortmund die ersten Ghettos bilden sieht man auch das dieses Land überhaupt nicht mehr klar kommt mit der Auslands- und Flüchtlingspolitik, bald ist das hier einfach nur noch ein Land ohne Gesicht bei dem nur noch 50% der Bürger die Sprache beherschen. Sicherlich ist bald nicht 5 Jahre, sicherlich klingt auch das ein oder andere überzogen, aber wie soll es in 50 Jahren aussehen?

Das finde ich auch schon teilweise ziemlich krass. Wenn ich mir das in einigen Städten angucken, dass die ganzen Ausländer, meistens Türken in einer Siedlung wohnen und dort so ein kleines Istanbul aufbauen. Bestes Beispiel ist Bremen-Walle, da fährst du durch und denkst du bist in der Türkei gelandet, einzig die Straßenschilder sind auf deutsch. Es sind sicherlich nicht alle Ausländer so und es ist sicherlich auch wichtig, dass Fachkräfte kommen, aber viele führen sich halt echt schrecklich auf und das muss nicht unbedingt so sein. Und was die Fachkräfte angeht, kann man das auch verhindern, wenn man mal im eigenen Land mehr ausbilden muss. Wenn ich mir das zum Beispiel bei einem Kollegen von mir angucke, ist das schon echt krass. Der hat an jedem Tag so extrem wenig zu tun und da muss man schon die Azubis mehr beschäftigen, um sie wirklich auszubilden. Dann sollte man vielleicht auch mal das "Bildungssystem" überdenken, dass eigentlich keins ist, weil wir 16 verschiedene haben, wo in jedem Bundesland unterschiedliche Lehrpläne gelten. Das sollte man einfach erstmal vereinheitlichen, damit man einfach flexibler ist und so ziemlich überall in Deutschland studieren kann oder ähnliches. Ich finde das mit den Fachkräften fängt schon früh in der Schule an und ich glaube da sollte man auch schon ansetzen.

Na schwer, man muss sagen der Durschnitts-Deutsche wächst mittlerweile in der Mittelschicht bis Oberschicht auf und stellt da dann warscheinlich auch gewisse Ansprüche, was ich verstehen kann. Dementsprechend werden dann häufig die weniger bezahlten Berufe von den Migranten ausgeführt, sofern sie ein haben (soll nicht grundsätzlich abwertend gegenüber Migranten sein aber guckt euch die Zahlen an).
Man sollte grundsätzlich weiterhin auf Arbeitskräfte aus dem Ausland setzen, aber die haben verdammt noch mal gut integriert zu werden, es kann eigentlich nicht sein das in der Schule, im Unterricht türkisch gesprochen wird, ich fang ja auch nicht an mit meinem britischen Mitschüler englisch zu reden. Ich red englisch zu Hause mit meiner Familie und mit alten Freunden, aber ich finde es sollten Grenzen gesetzt werden und sowas fördert auch überhaupt nicht die Integration wenn sich neue Landessprachen entwickeln.
Die Integration muss sich verbessern, man muss Migranten fördern aber so gezielt das sie nicht denken das es zu den Selbstverständlichkeiten gehört und als Service angesehen wird. Die Integration muss kontrolliert werden.
Weil ganz ehrlich, dass sagte mal ein Kumpel von mir, der meinte das natürlich nicht ernst und grundsätzlich tolleriere es nicht aber: "Wenn ein Deutscher von einen Migranten auf der Straße "Scheiß Deutscher" zu gerufen bekommt, wer wundert sich dann noch das sich Leute der NPD oder dem Nationalismus zu wenden?".

Und was mir aufgefallen ist als ich diesen Text geschrieben hab das ich extrem oft drauf hinweisen musste das ich Sachen gar nicht so abwertend allen gegenüber meine, wie man es intepretieren konnte. Hat mir eigentlich nur gezeigt, dass man mittlerweile auch für sehr viel als Nazi abgestempelt wird, ohne das man einer ist.

Ist leider noch nicht online, ansonsten würde ich mir das mal anschauen. Aber mal ein anderes Thema. Ich hab jetzt im Spiegel gelesen, dass die Gehälter der Bundestagsabgeordneten in zwei Stufen um 10 % erhöht werden sollen. Ich finde das einfach nur idiotisch, dass man das machen will und vor allem, dass es jetzt so schnell passieren soll. Beim Mindestlohn diskutiert man ewig rum und der kommt auch nicht überall und bei den Bundestagsabgeordneten geht das dann ganz schnell...... Sowas finde ich echt abartig, wie die sich die Taschen vollstopfen und teilweise noch nicht einmal viel machen, wenn man sich die Debatten anhört, wo dann meistens immer die gleichen Leute sprechen und andere da rumsitzen und SMS schreiben oder sowas.... Geht echt gar nicht...

Sowas geht immer sehr schnell, ist ja klar :/ Wobei man aber doch fairerweise (fällt mir auch sehr schwer) sagen muss, dass man nun nicht sooo viel verdient in der Position, wie man, bzw. ich, es erwartet hätte. Laut der Wirtschaftswoche (stand 23.03.2012) sind es 16.020 im Monat für die Kanzlerin. Ist natürlich sehr viel Geld, aber ehrlich gesagt hätte ich mehr erwartet. Außerdem is es ja nun auch ein besonderes Amt und arme Politiker sind nun auch nicht die Lösung auf Hinblick der Korruption.
Naja, aber um ihre Existenz muss sie sich dabei, grade bei der guten Altersvorsorge, nicht kümmern^^ Zudem kommen noch die Strippenzieher bestimmter Lobbys, mit denen man sich gute gestellt hat, nach der Amtzeit^^ (siehe Schröder) --> Da sehe ich eher das Problem.

Ein geiles Gegenbeispiel ist jedoch dieser Herr hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/José_Mujica

Der hat echt Respekt verdient. Würde ich mir von unseren Politikern auch mal wünschen

Politiker verdienen eigentlich sogar verhältnismäßig wenig,

Verdienen genug. Gibt ganz andere Berufe, die viel zu wenig bekommen

Gesendet von meinem ST26i mit Tapatalk

Genug schon, aber verhältnismäßig sehr wenig.
Kann doch nicht sein, dass ein Vorsitzender in einer Bank mehr verdient als die Bundeskanzlerin.
Letzendlich wird man aber eh nicht aus Geldgründen Politiker.

Ich denke viele schon aus Geldgründen, aber nicht aus den Gehaltsgründen des Amtes

Weil das nunmal so ist?
Jeder Mensch, der Intelligent ist, geht nicht in die Politik.
Weil derjenige weiß, dass ein kleiner Kreis niemals irgendwas richtig machen kann. Schraube ich an dem Punkt, schreien die anderen. Schreibe an jenem schreien wieder andere Leute.

Warum sind denn Leute wie Steve Jobs & Co. niemals in der Politik gewesen, obwohl sie MILLIONEN von Menschen bewegen / bewegt haben?
Um Politiker zu werden brauche ich keine Voraussetzungen, bis auf genügend Anhänger. Ein Geschäftsmann braucht schon viel mehr und dementsprechend ist Intelligenz nicht mit Schulbildung gleichzusetzen

Von mir aus können die Bank-Manager das 10-fache mehr verdienen, solange alles floriert und niemand zu schaden kommt. Und letztendlich ist eh jeder sein eigenes Glückes Schmied

Hoffe, dass das Sarkasmus war.

Nein war es nicht, warum auch.